Im Vorfeld von Friedensgesprächen mit den außerirdischen Chigs stellen diese eine ungewöhnliche Forderung: E. Allen Wayne, der Leitende Direktor von AEROTECH, soll bei dem Treffen auf dem terranischen Trägerschlachtschiff SARATOGA dabei sein. Im Gegenzug versprechen die Chigs, Kriegsgefangene freizulassen, die sie bei den Überfällen auf Tellus und Vesta gemacht haben.
Während der Verhandlungen, startet der Truppentransporter mit der Code-Bezeichnung HOMEWARD BOUND mit den Gefangenen an Bord in Richtung des Trägerverbandes der SARATOGA. Als der Botschafter der Außerirdischen Wayne und AEROTECH der Verschwörung beschuldigt kommt zu einer heftigen, verbalen Auseinandersetzung, bei der sich der Gesandte der Chigs unerwartet auf Wayne stürzt. Nur Augenblicke später kommt es zu einer heftigen Detonation im Verhandlungsraum. Bei der Explosion sterben Wayne, Admiral Stenner, Lieutenant-General Alcott und der zivile Verhandlungsführer Frank Shaffner. Nur Lieutenant-Colonel McQueen überlebt schwer verletzt.
Der Transporter mit den heimkehrenden Gefangenen befindet sich nun genau zwischen dem Feind und der SARATOGA. Commodore Ross entsendet sofort die 58. und die 59. Staffel, um die Gefangenen zu retten und den Transporter, auf dem sie sich befinden, sicher zum Träger zu geleiten. Als die Marines den Gefangenentransport erreichen, entdeckt West seine lang vermisste Liebe Kylen Celina unter den freigelassenen Kolonisten. Die Wiedersehensfreude ist jedoch nur kurz, denn plötzlich greifen die Chigs an. Während West das Kommando auf dem Gefangenenschiff übernimmt, versuchen Damphousse und Vansen, an Bord des Truppentransporters mit dem sie herkamen, die Angreifer abzulenken.
Handlung[]
Kurze Zeit nachdem ein Botschafter der außerirdischen Chigs, die vor über 18 Monaten den ersten Überfall auf zwei Kolonien der Menschheit durchgeführt haben, vollkommen überraschend an Bord eines schnellen Kurierschiffs auf der USS SARATOGA gelandet ist, um ein Friedensangebot zu unterbreiten, erfolgt eine Fernseh-Sondersendung der Vereinten Nationen. Es ist Generalsekretär Diane Hayden, die zu allen Menschen innerhalb und außerhalb des Sonnensystems spricht.
Sie verspricht den Menschen optimistisch, dass der Krieg schon bald zu Ende sein könnte und dass die Verhandlungen darüber so bald wie möglich beginnen sollen. An Bord der SARATOGA sind die verantwortlichen Führungsoffiziere hingegen alles andere als begeistert von dieser Rede, denn es gibt bisher kaum Annäherungen zwischen den Verhandlungspartnern. Noch weiß niemand an Bord des Trägerschlachtschiffs was man überhaupt von dem Angebot der Chigs zu halten hat. Auch Lieutenant-Colonel McQueen zeigt sich pessimistisch was die Ehrlichkeit des Angebotes betrifft.
Später im Hangar der SARATOGA unterhalten sich die Wildcards darüber, was passieren wird, falls das Friedensangebot der Chigs wirklich ernst gemeint ist und bald Frieden herrschen sollte. Gleichzeitig befinden sich Lieutenant-Colonel McQueen und Commodore Ross, der sich einen Schnupfen eingefangen hat, im Kommandozentrum des Trägers. Dort wird festgestellt, dass sich in einer Entfernung von 250 MSK eine große Flotte der Chigs befindet. Die Außerirdischen warten dort offensichtlich auf das Ergebnis der Friedensverhandlungen, die schon bald auf dem Träger beginnen sollen. McQueen unterbreitet seinem Vorgesetzten den Vorschlag, die Ehrlichkeit des Chig-Botschafters auf die Probe zu stellen. Dazu begibt sich der In-Vitro mit einem Schutzanzug bekleidet, in das Quartier des Außerirdischen. Am dort eingerichteten Terminal, der auf einem Bildschirm die Worte der irdische Standardsprache in Symbole der Chig-Schrift umwandelt, gibt McQueen ein, dass er einen Beweis für die Glaubwürdigkeit des Botschafters fordert. Der Chig verfasst daraufhin einen Funkspruch an die wartende Flotte seines Volkes, mit der Aufforderung die Position zu ändern. Bereits kurze Zeit nachdem der Funker der SARATOGA ihn gesendet hat, kommt die wartende Chig-Flotte dieser Aufforderung nach, was als Beweis für die Ehrlichkeit des Botschafters gewertet wird. McQueen sucht die Wildcards auf, um die Piloten davon in Kenntnis zu setzen, dass der Botschafter der Chigs es ernst meint. Er erläutert, dass zuerst jede Seite ihre Forderungen stellen wird, bevor die eigentlichen Verhandlungen beginnen können. Er führt weiter aus, dass darunter auch eine Liste von Gefangenen der Kolonien Vesta und Tellus ist, deren Freilassung von terranischer Seite gefordert werden wird und dass die Chancen dafür ganz gut aussehen. Damphousse will wissen, wie der Chig aussieht, doch der CAG darf, auf höheren Befehl, darüber nicht reden. Stattdessen erklärt er, dass er sich nach dem Krieg ein ruhiges Fleckchen suchen, und um Vergebung bitten wird, für die Leben, die er vernichten musste. Etwas weniger ernst fügt er an, dass er sich danach nackt ausziehen, sein Akkordeon nehmen, und Polka spielen wird was das Zeug hält. Auf die Bemerkung, dass Cooper Hawkes im Friedensfall ehrenhaft entlassen wird und Nachhause darf, erkundigt sich McQueen, was danach sein wird und verlässt die Unterkunft. Vansen mutmaßt, dass es bei Nathan West anders aussehen wird, da er sich dann vermutlich immer noch auf der Suche nach seiner Freundin Kylen Celina befinden wird, die noch immer als vermisst gilt und die der Marine nicht aufzugeben gedenkt.Inzwischen sind die Forderungen der Chigs auf der SARATOGA eingetroffen, die von dem Colonel der Marines Rabborn verlesen werden. Die Aliens verlangen unter anderem, dass der verantwortliche Direktor von AEROTECH, E. Allen Wayne, den Verhandlungen beiwohnt, was bei den hohen Militärs an Bord, abgesehen von Rabborn, für Befremdung sorgt. Man ist jedoch damit einverstanden. Anbei haben die Chigs eine Liste mit den Namen der Gefangenen geschickt, die einen Transporter besteigen und zur SARATOGA geführt werden, sobald die Verhandlungen begonnen haben. Mit gelinder Verwunderung stellt der kommandierende Vizeadmiral der Flotte fest, dass sich die Chigs sehr kooperativ zeigen und er hofft, dass die Verhandlungen kein Schwindel sind. Ross hingegen scheint das immer noch zu bezweifeln.
Inzwischen sitzen die Wildcards mit ihrem CAG in der Offiziersmesse, als ein weiblicher Staff Sergeant hereinkommt und West davon in Kenntnis setzt, dass die Namen der überlebenden Siedler veröffentlicht worden sind. Sie hängt die Liste an das Schwarze Brett der Messe. West schaut umgehend nach und entdeckt zu seiner unendlichen Erleichterung den Namen von Kylen Celina dort. Seine vermisste Freundin scheint tatsächlich noch zu leben. Wang ist der erste Kamerad von Nathan, der seiner Freude darüber Ausdruck verleiht und auch seine anderen Fliegerkameraden beglückwünschen ihn. Selbst der sonst eher introvertierte McQueen erlaubt sich ein gelöstes Lächeln. West setzt sich wieder an den Tisch uund erkundigt sich bei seinem Vorgesetzten, wie die Chancen stehen. Dabei erklärt er, dass er nicht die Verhandlungen an sich meint, sondern was dem CAG sein Gefühl über den Außerirdischen sagt. McQueen hält sich zunächst etwas bedeckt. Er verrät aber, dass der Chig bisher zu seinem Wort steht. McQueen räumt jedoch ein, dass ihm irgend etwas an der gesamten Situation nicht gefällt. Auf drängen von West führt McQueen weiter aus, dass er normalerweise an den Augen seines Gegenübers erkennen kann, was in ihm vorgeht, er in den tiefschwarzen Augen des Chigs jedoch nichts hat erkennen können. Dass sie ausdruckslos seien aber trotzdem leuchten würden.Die Piloten der Wildcards beschleicht langsam ein Verdacht, in Hinsicht auf ihren letzten Einsatz auf Anvil, einem Mond des Heimatplaneten der Chigs. Wang hakt nach und erkundigt sich nach dem weiteren Aussehen des Außerirdischen. Er verspricht, auch im Namen seiner Kameraden, Stillschweigen zu wahren, da er weiß, dass der CAG darüber im Grunde nicht mit ihnen reden darf. Als der Lieutenant-Commander auf das weitere Aussehen eingeht, erahnt Vansen, dass ihr eigener Verdacht sich zu bestätigen scheint. Sie beschwört ihren Vorgesetzten, dass sie den Chig sehen unbedingt muss. Als McQueen mit der Pilotin in den Überwachungsraum geht und ihr den Botschafter auf einem Bildschirm zeigt, eröffnet sie McQueen, dass der Chig alles weiß. Es handelt sich um dasselbe Wesen, dass sie und ihr Team auf Anvil antrafen und von dem sie glaubten, es würde sich um das letzte Wesen seiner Art handeln, das versehentlich zwischen die Fronten des Krieges geraten sei. Da sie es vor dem Angriff gewarnt haben kennt der Feind die terranischen Angriffspläne.
Einige Zeit später landet der Truppentransporter auf der SARATOGA, der E. Allen Wayne an Bord hat. Der Direktor von AEROTECH gibt sich der an Bord des Trägers befindlichen Presse gegenüber kämpferisch, als er danach gefragt wird, wie er bei den Verhandlungen auftreten wird. Er weist darauf hin, dass die friedlichen Siedler von Tellus und Vesta zur Familie gehörten und ohne Vorwarnung niedergemetzelt wurden.Gleichzeitig staucht Vizeadmiral Stenner die Piloten der 58. Staffel zusammen. Er ist bestürzt darüber, dass die Wildcards so unvorsichtig gewesen sind, die Angriffspläne einem Alien zu verraten. Ross versucht die Wogen zu glätten. Er gibt zu, dass es sich um eine krasse Fehlentscheidung der Staffelangehörigen handelte, weist jedoch darauf hin, dass gerade das der Grund für den Friedenswillen der Chigs sein könnte. Lieutenant-General Alcott, von den Marines, wirft ein, dass sich der Feind vermutlich keine Siegchancen ausrechnet und man auf terranischer Seite deshalb nun hart und entschlossen zuschlagen soll. Ross gibt zu bedenken, dass die andere Möglichkeit die wäre, die Terraner hinzuhalten, um in der gewonnenen Zeit Truppen nach Anvil verlegen zu können.
Als McQueen sich und die Wildcards freiwillig zur Beobachtung feindlicher Truppenbewegungen meldet, reagiert der kommandierende Admiral daruf ungehalten. Er lehnt wütend ab, mit der Begründung, dass die Wildcards den Feind nicht einmal erkannt haben, als er direkt vor ihnen stand. Im Moment will der Kommandeur nicht hören, was diese Staffel bisher geleistet hat. Er kündigt sogar weitere Disziplinarmaßnahmen gegen die Piloten dieser Einheit an, bevor er das Team wegtreten lässt.In dem Quartier, das Direktor Wayne zugewiesen wird, wartet bereits Colonel Rabborn auf ihn. Wayne fragt den Militär, warum er an Bord ist. Er will von dem Colonel wissen, was die Chigs von ihm wollen. Der Colonel erwidert, dass sich der Chig-Botschafter anders verhält, als alle anderen. Rabborn erklärt, der Botschafter würde einfach nur dasitzen und dass er aus diesem Vertreter der Aliens nicht schlau würde. Waynes Frage, ob die Friedensgespräche von Seiten der Chigs ernst gemeint sind, verneint der Colonel kategorisch. Er argumentiert, dass die Chigs den Menschen so viel voraus haben und dass sie etwas im Schilde führen.
Wayne erkundigt sich, ob die Chigs nun möglicherweise mehr wissen könnten, als zuvor schon. Der Colonel erwidert darauf, dass die Aliens ohnehin schon alles wissen würden, was sie interessiert. Nach einem Moment des Schweigens erkundigt sich Wayne bei dem Colonel ob die Chigs es verwenden werden, woraufhin der Colonel erwidert, dass Wayne wissen würde, dass sie das tun werden. Wayne reagiert wütend. Er sagt Rabborn er würde ihn dafür bezahlen ihm zu sagen, was er noch nicht weiß. In demselben Atemzug feuert er ihn.Inzwischen sitzen die Wildcards niedergeschlagen in ihrem Quartier und sinnieren darüber, ob sie, unabhängig vom Ergebnis der Verhandlungen, bald wieder alle Zivilisten sein werden. Mit Schimpf und Schande entlassen, nach alldem, was sie durchgemacht haben. Überraschend betritt Commodore Ross das Quartier. Er wendet sich zu McQueen, der ebenfalls anwesend ist und eröffnet ihm, dass er wegen seiner Erkältung nicht an den Verhandlungen mit dem Chig teilnehmen kann, da seine Krankheit das Leben des Botschafters gefährden könnte. McQueen soll für ihn an den Gesprächen teilnehmen, was Admiral Stenner, der immer noch aufgebracht ist, erlaubt hat. McQueen nimmt an.
Wenig später erklärt der Chig-Botschafter in einem ersten Gespräch, dass das Ziel seines Volkes Frieden durch Verständigung sei. Er befindet sich dabei in einer kleinen Kammer mit großen Glasfenstern, die ein für ihn atembaren Gasgemisch beinhaltet, während Vizeadmiral Stenner, Lieutenant-General Alcott, Allen Wayne, einem zivilen Verhandlungsführer und Lieutenant-Colonel McQueen an einem Tisch in demselben Raum sitzen. Die Unterhaltung erfolgt mit Hilfe elektronischer Übersetzungsgeräte, die im Raum und der Kammer des Chigs installiert sind.McQueen ergreift danach das Wort. Er bittet darum, dass die gefangenen Siedler der Vesta- und Tellus-Mission, die inzwischen von einem Truppentransporter abgeholt und zum Planeten 2064-R gebracht worden sind und dort warten, wie vereinbart nun zur SARATOGA gebracht werden dürfen. Der Botschafter der Chigs erklärt sein Einverständnis. Daraufhin nimmt McQueen Funkkontakt mit dem Kommandozentrum des Trägers auf und gibt die Anweisung, das zuvor vom Botschafter vorbereitete Funksignal abzusetzen. Die Bestätigung des Kommandozentrums ist auch im Quartier der Wildcards empfangen. West sitzt dort bereits auf glühenden Kohlen, denn er fiebert dem Wiedersehen mit seiner großen Liebe voller Ungeduld entgegen.
Im Verhandlungsraum ergreift der Verhandlungsführer Frank Shaffner das Wort und bittet den Chig darum, nun alles dafür zu tun, um eine vernünftige Einigung zu erzielen. Er fragt den Botschafter, warum hunderte unschuldiger Siedler auf Tellus und Vesta sterben mussten. Der Chig verweist darauf, dass er diese Frage an Mister Wayne richten soll. Der Chig behauptet, Wayne habe gewusst, dass die Chigs vor Ort gewesen sind. Wayne weist diese Behauptung, den Männern am Tisch gegenüber entrüstet von sich. Er behauptet, der Chig würde schamlos lügen.
Inzwischen führt der Chig aus, dass der Mond Anvil, der von den Terranern zum Kriegsschauplatz gemacht werden sollte, für die Chigs heilig ist. Der Botschafter erläutert, dass das Leben seiner Spezies dort begonnen hat und noch heute deren Nachkommen dort geboren werden. Des Weiteren erklärt der Chig, dass eine unbemannte Sonde von AEROTECH in der Vergangenheit dort gelandet ist. Er fragt Wayne, ob diese Behauptung richtig sei.Wayne antwortet ausweichend, das bereits wenige Stunden nach dem Start der Kontakt zu dieser Sonde verloren ging. Der Chig erwidert daraufhin, dass die Sonde von seinem Volk zerstört wurde, kurz nachdem sie AEROTECH über Funk gewarnt hatten. Woraufhin Wayne behauptet, dass lediglich unverständliches, statisches Rauschen empfangen worden ist. Doch der Chig-Botschafter beharrt auf der Behauptung, dass die Menschen es gewusst haben. Wayne seinerseits bleibt bei der Behauptung, dass man das Signal nicht hat entziffern können. Anschließend erkundigt sich Wayne bei dem Chig, warum dessen Volk Tellus und Vesta für sich beanspruchen, obwohl beide Systeme viele Lichtjahre von Anvil entfernt liegen. Die Gegenfrage des Chigs erstaunt die Menschen, denn sie lautet: "Warum beansprucht ihr die Erde für euch?"
Wayne kontert damit, dass es der Ort sei, an dem die Menschheit entstanden ist, woraufhin der Chig erklärt: "Wir doch auch!" Der Botschafter erklärt den überraschten Menschen, dass vor 300.000 Jahren die Chigs nach ihren Ursprüngen gesucht haben, genau wie die Menschheit heute. Auf Anvil wurden unbekannte Mineralien entdeckt. Wie sich herausstellte stammten sie von dem Zusammenprall eines Kometen mit einem fremden Planeten, lange vor der Entstehung intelligenten Lebens. Die Suche hat Jahrhunderte gedauert. Der nächste Planet mit der gleichen mineralischen Zusammensetzung ist die Erde gewesen. Der Botschafter behauptet beweisen zu können, dass mit dem Kometen Aminosäuren von der Erde auf den Mond Anvil gelangt sind und dass daraus auch das Leben auf dem heiligen Mond entstanden ist. Es hat sich verschieden schnell entwickelt. Am Ende seiner Ausführung stellt der Chig fest, dass beide Spezies denselben Ursprung haben. E. Allen Wayne springt von seinem Platz auf, bei diesen Worten. Er behauptet, dass das, was der Chig ausgeführt hat, reine Spekulation ist. Wayne führt aus, dass die Worte des Chigs allen Erkenntnissen widersprechen würden, zu denen die Menschheit gelangt sind. Der Chig widerspricht dem, mit den Worten: "Wir sind ihr". Daraufhin attackiert Wayne den Chig verbal indem er sie als gemeine Mörder bezeichnet. Er sagt dem Botschafter voller Hass, dass alle Chigs ausgerottet werden müssen. Der Chig reagiert auf diese Worte mit einem Amoklauf. Er springt auf, durchbricht die Scheibe seiner Kammer und tötet Wayne mit bloßen Händen. Gleich darauf zündet ein Sprengsatz. Alle außer McQueen, dem der rechte Unterschenkel durch die Explosion abgetrennt wird, finden in diesem Inferno den Tod. Auf der SARATOGA wird Vollalarm gegeben. Ross macht sich augenblicklich auf den Weg zum Ort des Geschehens. Er will wissen, wer für die verheerenden Vorgänge verantwortlich zeichnet. Inzwischen ist eine Staffel Jagdmaschinen mit dem Truppentransporter, dessen Code-Bezeichnung HOMEWARD BOUND lautet, auf halber Strecke zwischen dem Himmelskörper 2064-R und der SARATOGA zu dem Träger unterwegs. Der Funker der SARATOGA warnt den Staffelführer, da die Chigs nun möglicherweise zu einem Vergeltungsschlag gegen die Geiseln ausholen könnten. Schon kurz nach der Warnung taucht eine Gruppe von Chig-Jägern auf und die HAMMERHEADS werden in ein wildes Raumgefecht verwickelt. Dabei wehrt sich auch die Besatzung des schwer bewaffneten Truppentransporters mit den Bordgeschützen, so gut sie kann. Es gelingt den Chigs jedoch die Piloten des Transporters zu töten, sodass das Raumschiff manövrierunfähig dahintreibt. An Bord des Trägers analysiert Commodore Ross die Lage. Er alarmiert die 59. Staffel, unter dem Kommando von Captain Peng. Doch dann überlegt es sich Ross anders und lässt die Wildcards alarmieren, wobei er die letzten Befehle des inzwischen toten Vizeadmirals geflissentlich ignoriert. Die Staffel startet jedoch nicht an Bord ihrer Jagdmaschinen, sondern sie bemannt einen Truppentransporter, wobei Vansen und West das Cockpit bemannen, während sich Cooper Hawkes, als der beste Schütze der Staffel, hinter das Feuerleitsystem klemmt. Während der Transporter abhebt sagt West zu Vansen: "Holen wir sie her!" Die 59. Staffel gibt dem Transporter Geleitschutz auf dem Flug zu jenem Punkt im Niemandsland, an dem der im Kampf beschädigte Transporter mit den Geiseln treibt. Dabei kommen ihnen weitere Chig-Jäger entgegen. Der Truppentransporter mit den Wildcards an Bord erreicht jedoch unangefochten die HOMEWARD BOUND. West und Vansen manövrieren quer über den beschädigten Transporter und Vanessa Damphousse, welche die untere Andockvorrichtung ausgefahren hat, dockt an der oberen Dockvorrichtung der HOMEWARD BOUND an. Währenddessen informiert Peng die Wildcards, dass er Befehl hat, die feindlichen Jäger anzugreifen und ihnen den Rücken freihalten wird. Vansen bestätigt, während sich West bereits nach hinten begibt. Er will mit an Bord des beschädigten Transporters gehen. Wang begleitet ihn dabei. Der Geruch an Bord des Transportmoduls der HOMEWARD BOUND ist beinahe unerträglich und legt Zeugnis davon ab, unter welchen Umständen die Geiseln von den Chigs gefangengehalten worden sind. Da Wang zuerst ein Verbindungskabel an die Systeme des beschädigten Transporters anbringen muss, um ihn mit Energie versorgen zu können, leuchtet West suchend mit einer Handlampe in die Gesichter der an Bord befindlichen Männer und Frauen. Im hinteren Bereich des Moduls entdeckt er endlich seine Freundin. Am Boden kauernd aber unverletzt. Es dauert einen langen Moment, bis sie den Mann vor sich erkennt, ihm ihre Hand reicht und ihn endlich in ihre Arme schließt.Inzwischen nimmt der Staffelführer der Jagdmaschinen Kontakt zu den Wildcards auf. Er berichtet, dass zwei seiner Piloten abgeschossen worden sind und sie gegen eine Übermacht auf verlorenem Posten stehen. Vansen, die den Spruch entgegengenommen hat informiert ihre Kameraden davon, dass die Zeit knapp wird. Sie gibt bekannt, dass die Chigs in fünf Minuten da sein werden. Rasch werden die Geiseln auf den anderen Transporter gebracht.
Vansen fordert die beiden Kameraden auf, nun auch umgehend zurück an Bord zu kommen, doch Wang, der die Stromversorgung des beschädigten Transporters wieder hat reaktivieren können meint, dass Kylen Celina eine doppelt so hohe Chance habe nachhause zu kommen, wenn sie mit zwei Transportern zurückfliegen würden. West stimmt ihm zu und informiert Vansen, dass er die HOMEWARD BOUND fliegen wird, während Wang das Bedienen der Waffensysteme übernimmt. Vansen widerspricht dem Plan der Kameraden nicht sondern handelt folgerichtig, indem sie Hawkes und Damphousse ihre Positionen zuweist. Dabei beordert sie Vanessa Damphousse zu sich ins Cockpit.Inzwischen nähern sich einige Chig-Jägern weiter ihrer Position. Bevor Hawkes wieder die Waffensysteme des Transporters bedient, weist er die nun an Bord befindlichen Zivilisten an, sich anzuschnallen. Derweil nimmt Nathan West aus dem anderen Transporter Kontakt zur SARATOGA auf und informiert sie davon, dass beide Transporter auf den Planeten 2064-Y zuhalten. Die feindlichen Jäger nähern sich inzwischen weiter aus der Sechs-Uhr-Position den beiden Transportern und schon bald geraten sie wieder unter Waffenfeuer. Es gelingt Wang, einen der Jäger abzuschießen.
An Bord des von Vansen geflogenen Transporters weist Vanessa Damphousse die Kameradin darauf hin, dass Zivilisten an Bord sind, und sie somit, laut der Bestimmungen für militärische Aktionen, keine Kampfhandlungen vornehmen dürfen. Doch Vansen ignoriert diese Bestimmung gepflegt und nimmt mit den beiden Frontkanonen zwei der Feindjäger unter Feuer. Auch Cooper Hawkes feuert aus allen Rohren. Auch ihm gelingt ein Abschuss, den er mit einem lauten Hurra quittiert. Im Cockpit glaubt Vansen, dass sie alle Feindjäger eliminiert haben, doch einer ist noch handlungsfähig und feuert auf den Transporter. Unglücklicherweise erwischt der Schuss die Auslösevorrichtung zum Abtrennen des Cockpits vom Transporter, sodass der Transporter nun, ohne Cockpit, steuerlos im All treibt. Nathan West versucht, Vansen und Damphousse in dem abgetrennten Cockpit, das immer weiter auf den schon nahen Planeten zu treibt, über Funk zu erreichen, doch beide antworten zunächst nicht. Schließlich meldet sich Vansen doch und erklärt, dass sich das Cockpit im Anziehungsbereich des Planeten befindet. West will sie retten, doch Vansen erinnert ihn daran, dass es seine vordringliche Pflicht ist, zuerst die Siedler in Sicherheit zu bringen. Vansen erklärt, dass sie nicht den Schleudersitz auslösen kann, da Vanessa bewusstlos ist und sie die Kameradin nicht alleinlassen wird. Ihr Plan ist es viel mehr, die Bremsraketen des Cockpits zu zünden und irgendwie den Aufprall auf der Oberfläche des Planeten zu überleben. Sie ermahnt den Freund eindringlich, Kylen Celina nachhause zu bringen und beendet das Gespräch mit den Worten: "Immer treu, mein Freund." Dann zündet sie die Bremsraketen, bevor das Cockpit in der dichten Atmosphäre des Planeten verschwindet. Inzwischen tauchen neue Feindjäger auf. West weist Cooper Hawkes an, das Lademodul des nun nutzlos gewordenen Transporters, auf dem er sich befindet, manuell abzukoppeln, woraufhin sich der In-Vitro gleich ans Werk macht. An Bord des noch flugfähigen Transporters weist West seinen Kameraden Wang an, wieder ins Cockpit zu kommen, damit sie das Lademodul abtrennen können, um das andere dafür aufzunehmen. Wang erwidert jedoch, dass dies momentan nicht möglich ist, weil die Chigs wieder angreifen und er ihnen Feuerschutz geben muss. Beide Piloten erwidern das Feindfeuer so gut sie können, bis das automatische System im Heck getroffen wird. Wieder fordert West seinen Kameraden auf zu ihm zu kommen, doch auch jetzt verneint Wang. Er will die Kanone des Lademoduls manuell bedienen. Als Wang sich in dem Modul befindet und er das Feuer der Chigs erwidert, schließt sich durch einen Kurzschluss das Schott. Wang ist damit vom Cockpit abgeschnitten, da sich das Schott weder von ihm, noch von West öffnen lässt. Daraufhin fordert Paul Wang seinen Kameraden entschlossen auf, die Siedler zur SARATOGA zu bringen. Er selbst betätigt die manuelle Auskopplung des Lademoduls und feuert mit wildem Aufschreien auf die anfliegenden Chigs. West steuert, verzweifelt darüber auch Wang nicht helfen zu können, das Modul mit Hawkes und den Siedlern an. Nachdem es eingekoppelt ist kommt Cooper Hawkes zu West in das Cockpit. Auch er wirkt wie paralysiert, als West endlich beschleunigt und das Modul mit Paul Wang zurücklässt. Wang feuert immer noch auf die Chigs, wobei er die Namen aller Kameraden ausruft, die während des Krieges getötet worden sind. Dabei fliegt einer der Feindjäger feuernd auf das Modul zu. Es gelingt Wang, den Jäger kurz vor dem Modul abzuschießen, doch die Trümmer krachen frontal in das Lademodul und zerreißen es in einer heftigen Explosion. Zurück bleiben treibende Trümmer. Der HOMEWARD BOUND gelingt, nicht zuletzt durch das Opfer der drei Kameraden von West und Hawkes, am Ende die sichere Rückkehr zur SARATOGA. In Gedanken sind die beiden Piloten bei den zurückgelassenen Kameraden Vansen, Wang und Damphousse. An Bord des Trägers treffen sie auf ihren Vorgesetzten, der auf einer Bahre liegend gerade von Bord geschafft werden soll. Nach einem kurzen Gespräch mit Ross übergibt der geschwächte Lieutenant-Colonel Nathan West jene Kette mit der Tonaufnahme von Kylen Celina, die er ihm zu Beginn des Krieges abgenommen hatte. Nachdem McQueen abtransportiert worden ist tritt Kylen Celina zu West und beklagt sich darüber, dass sie ihn, nach einer Dusche und einem warmen Essen bereits wieder verlassen muss. West entgegnet, dass es auf der Erde sicherer für sie sei. Als die Frau den Anhänger mit der Kette in der Hand ihres Freundes entdeckt lächelt sie in der Erinnerung. Sie spielt die alte Aufnahme mit den Worten: Ich glaube ganz fest an dich ab, bevor sie durch eine neue Aufnahme ersetzt, indem sie in das Mikro sagt: "Ich glaube fest an euch alle." Danach umarmen und küssen sich beide, und Kylen Celina legt die Kette mit dem Anhänger wieder in die Hand ihres Freundes, bevor sie sich vorerst erneut voneinander trennen müssen.Als West später das Quartier betritt wirft er einige nachdenkliche Blicke auf die Fotos, die Vansen, Wang und Damphousse dort an die Wände geklebt haben. Nach einer Weile legt er sich auf Wangs Koje. Kurz darauf betritt auch Hawkes das Quartier. Hawkes fragt West warum er sich dorthin gelegt hat und setzt sich schließlich auf die Koje von Vansen. Dabei meint er, dass er nun nachvollziehen könne, was sie durchgemacht hat, denn auch er habe an demselben Tag nun Vater und Mutter verloren, wobei er auf McQueen und Vansen anspielt. Auch er legt sich schließlich auf die Koje, wobei West in Gedanken sagt: "Semper fidelis. Immer treu, mein Freund."
Zitate[]
Musik[]
- Soundtrack von Shirley Walker.
Anmerkungen[]
- Diese letzte Episode endet mit einem Cliffhanger, da zwar eine Fortsetzung geplant war, diese aber nie gedreht worden ist.
- In den USA sind fünf Comic-Hefte zur Serie erschienen, wobei drei die Geschichte des Pilotfilms nacherzählen und zwei Hefte eine zusätzliche Story enthalten. In Deutschland erschienen diese als zwei Bände bei Feest Comics im Ehapa Verlag. Zum Pilotfilm und die eigenständige Geschichte Die Herausforderung.
- Peter Telep schrieb zwei Romane zur Serie. Der erste erschien 1996 in Deutschland unter dem Titel Space: Above and Beyond – Inferno im All bei VGS. Darauf folgte 1997 Space: Above and Beyond – Winter der Vernichtung, ebenfalls bei VGS.
Deutschsprachige Fan-Fortsetzungen der Serie
- SPACE 2064 - Diese Fan-Fiction setzt mit der ersten Roman-Episode unmittelbar die Geschehnisse dieser letzten Episode fort. Dort gibt es ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern und es kommen eine Reihe neuer Charaktere hinzu. Insgesamt wird der Krieg hier internationaler, da hier nicht mehr nur US-amerikanische Militäreinheiten in die Kriegshandlungen involviert sind, wie es gefühlt in der TV-Serie der Fall gewesen ist.